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s'Pielach Platzerl - Projektmarathon der LJ Rabenstein

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s'Pielach Platzerl - Projektmarathon der LJ Rabenstein

Am Freitag, den 3. September 2021, startete um 18:00 Uhr unser Projektmarathon der Landjugend Niederösterreich. Wir trafen uns alle im GuK wo uns unser Bürgermeistern Ing. Kurt Wittmann unser Projekt übergab.

Die Aufgabenstellung lautete: Eine natürliche Beschattung der Tribüne vorm GuK, eine Pergola auf der Pielach-Terrasse und Ideen für die dazugehörige Sitzmöglichkeit sammeln.

Zu Beginn machten wir einige Pläne zu unserem schattigen Sitzplatzerl auf der GuK-Tribüne. Danach begannen wir mit den Abbauarbeiten der Bühne, dabei wurden die Holzbretter und das Stiegen-Geländer entfernt. Damit diese später nochmals montiert werden konnten, mussten wir sehr sorgfältig und vorsichtig arbeiten. Nebenbei sicherten wir die Werkstätte mit Schergittern und hängten LED-Leuchten für die Arbeit bei Nacht auf. Die Eisenprofile wurden mit der Flex demontiert. Angrenzende Objekte deckten wir mit Schutzfolie ab, um sie vor Korrosion zu schützen. Währenddessen versorgten die Mädels unsere Sozialen Netzwerke mit Infos, Videos und Bildern. Auch das Werbeplakat für die Projektpräsentation sowie Flyer wurden gestaltet. Ein paar Mitglieder fuhren zum Bauhof, um die Bretter für die Pergola zu streichen, damit wir am Samstag bereits früh mit dem Bau beginnen konnten.

Samstag - früh ging es weiter

Am Samstag starteten wir schon um 6:00 Uhr morgens mit den Betonarbeiten. Die Burschen sowie die Mädels begannen die ersten Steine der Betonmauer zu setzen. Währenddessen wurde das Plakat bei der Ortseinfahrt aufgestellt und die Flyer im Ort verteilt. Das Holz für die Pergola wurde zeitgleich geholt und der Bau gestartet. Nachdem die Betonwände fertig waren, kleideten wir das Innere der Pflanzgrube zur Verdichtung mit Noppenfolie aus damit diese mit Erde befüllt werden konnte. Zur Auflockerung des Erdmaterials arbeiteten wir mit einem Presslufthammer, der uns die Einpflanzung der Bäume erleichterte. Erde und Pflanzen sind in der Zwischenzeit geliefert worden und die Geländer wurden vorbereitet, um wieder anmontiert werden zu können. Nach der Einpflanzung des ersten Baumes bedeckten wir die Erde noch mit Rindenmulch und verkleideten die Außenwand der Beschattung zum Schutz mit Blech. Zeitgleich startete die andere Hälfte von uns mit der Einpflanzung des zweiten Baumes. 

Weiters wurde unsere Idee für die Sitzmöglichkeit unter der Pergola, nämlich eine Sitzgarnitur aus Paletten mit Polsterung, erledigt. Natürlich wurde unser Pergola, nicht vernachlässigt. Diese wurde nach ein paar kleinen Komplikationen fertiggestellt. Somit hatten wir endlich unsere 1. Hauptaufgabe erledigt! Anschließend reinigten wir mit einem Hochdruckreiniger die Wände der Tribüne und einen Teil der Terrasse. Nun wurden noch ein paar Kleinigkeiten erledigt, dazu zählten das Flämmen der Paletten für die Dekoration der Pergola, das Einsetzen der Pflanzen rund um den Baum, die Wiedermontage des Geländers und der Bretter der Stufen. Somit neigte sich der zweite Tag langsam dem Ende zu.

Sonntag - Auf ging es in die letzte Runde
Am Sonntag starteten wir bereits um 6:30 Uhr in den Tag. Voller Motivation montierten die Burschen alle Stufen wieder auf die Tribüne und beschäftigten sich mit der Vollendung der zweiten Beschattungsseite. Um den zweiten Baum wurden ebenfalls Blumen gepflanzt und anschließend kümmerten wir uns um die Reinigungsarbeiten. Um die Beschattungsseite auch ordentlich nutzen zu können, haben wir davor eine Sitzmöglichkeit mit Lehne erschaffen. Nun ging es an die Restarbeiten zu erledigen. Der Hochdruckreiniger kam wieder zum Einsatz, um die komplette Tribüne und Terrasse zu reinigen. Abschließend wurden die Fenster geputzt und der Boden mit einer Kehrmaschine gesäubert. Am Nachmittag hatten wir eine sehr gelungene Projektpräsentation, bei der wir die letzten 42 Stunden ausklingen ließen.

Wir, die Landjugend Rabenstein, möchten uns recht herzlich bei allen Personen, Vereinen und Unternehmen für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Ohne euch hätten wir das nie geschafft! Zu guter Letzt möchten wir noch danke sagen an alle Helfer der Landjugend Rabenstein. Dank eurem Engagement und Durchhaltevermögen konnten wir den Projektmarathon erfolgreich meistern. Ihr seid spitze!  

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